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Beziehungsarbeit in der tiefenpsychologisch fundierten Therapie (A + F)

Barbara Nierste, Stefanie Ulrich-Manns

Ort: Institut, Bibliothek

Blockveranstaltung, Samstag, 18.01.2025, 10:00 – 17:30 Uhr

Maximale TN-Zahl deutlich überschritten - keine Anmeldung mehr möglich

Für bereits angemeldete TN Nr. 13 - ... wird 2. Termin angeboten - Info folgt per Mail (Stand 03.12.24)

Max. 12 TN

 

In diesem Blockseminar geht es um die Gestaltung der therapeutischen Beziehung in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie.

Es besteht die Möglichkeit, schwierige Situationen anhand konkreter Fallbeispiele zu bearbeiten, gemeinsam zu reflektieren und gegebenenfalls Vorgehensweisen in Rollenspielen zu erproben.

Einführung in Theorie und Praxis der Gruppentherapie (A + F)

Seminar 1 von 4

Stefan Buse, Thomas Grütering

Ort: Forum der SPD

Blockveranstaltung Samstag, 07.12.2024, 09:00 – 16:30 Uhr

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Immer mehr Aus- und Weiterbildungsteilnehmer sind von Beginn ihrer klinischen Tätigkeit an, unabhängig von ihrer Erfahrung und ihrem Aus- und Weiterbildungsstand, neben der Einzeltherapie auch in der stationären Gruppentherapie tätig.

Wir wollen uns in 4 sich ergänzenden Seminaren mit den wichtigsten theoretischen Konzepten der Gruppentherapie und den unterschiedlichen Settings (z.B. offene vs. geschlossene Gruppen, ambulant versus stationär) beschäftigen und dabei viel Raum für Erfahrungsaustausch und die Bearbeitung von Fallbeispielen (auch der Teilnehmer) und schwierigen Situationen lassen.

Einführung in Theorie und Praxis der Gruppentherapie (A + F)

Seminar 2 von 4

Stefan Buse, Thomas Grütering

Ort: Forum der SPD

Blockveranstaltung Samstag, 17.05.2025, 09:00 – 16:30 Uhr

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Zweites Seminar in der oben beschriebenen Seminarreihe. Teilnahme am ersten Seminar ist erwünscht, jedoch nicht Voraussetzung.

 

 

Einführung in die Traumdeutung (A + F)

Dagmar Bielstein, Nadja Boehm, Sabine Stein

Ort: Forum der SPD

Blockveranstaltung, Samstag, 26.10.2024, 9:30 – 16:30 Uhr

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Das Seminar zur Traumdeutung ist eine Einführung in die Arbeit mit Träumen als „Via regia“ zum Unbewussten.

Dabei beleuchten wir zunächst Freuds Entdeckung der psychologischen Bedeutung von Träumen und seine Konzeptualisierungen der Traumentstehung und die Mechanismen der inneren Traumarbeit, die aus den latenten Traumgedanken den manifesten Traum bilden. Ausserdem wird die Technik der Traumdeutung im analytischen/therapeutischen Prozess vorgestellt.

Im zweiten Teil beschäftigen wir uns mit Weiterentwicklungen der psychoanalytischen Konzepte über Träume. Autoren wie W. Bion, D. Meltzer und T. Ogden sehen den Traumprozess als eine besondere Form unbewussten Denkens an, es werden emotionale Erfahrungen und Konflikte verarbeitet. Sie betonen, dass die Entwicklung neuer Ideen und seelischen Wachstums im Traum ein kreativer und ästhetischer Prozess ist. 

Mit der Einführung in die Arbeit von Morgenthaler und der Beschäftigung mit Träumen in der Gruppe wollen wir auf die fortlaufenden monatlichen Traumseminare hinweisen, in der wir die Arbeit mit Träumen vertiefen werden.  

 

Sie finden die Texte auf der Homepage und wir möchten Sie bitten,von Freuds Traumdeutung Kapitel 2 und den Text von Ogden zu lesen sowie den Podcast über Bion zu hören, damit wir damit arbeiten können. Die anderen Texte sind optional.

 

Literatur

 

Freud, Sigmund (1900) Die Traumdeutung, GW Bd. 2/3, Kap. 2: Die Methode der Traumdeutung S. 100-126 und Kap. 6: Die Traumarbeit S. 283-315. Fischer Verlag

 

Ogden, Thomas H (2004) S. 9-21: Gespräche im Zwischenreich des Träumens. Psychosozial Verlag, Gießen

 

Link zum Podcast über Bion

Traumseminar (F)

Dagmar Bielstein, Nadja Boehm, Sabine Stein

Ort: Forum der SPD

Dienstags, 19:30 – 21:00 Uhr

05.11.2024, 03.12., 14.01., 11.02., 04.03., 08.04., 06.05. und 03.06.2025

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Im Anschluss an die Einführung in die Traumdeutung wollen wir in diesem Seminar unser Verständnis von Träumen erweitern - die Teilnehmer und Teilnehmerinnen bringen Träume von Patient:innen mit. Durch die Zusammenarbeit in der Gruppe wird es möglich, einen Zugang zu der Fülle an Lesarten von Träumen zu gewinnen, sowie zu den Aussagen und Bezügen in Hinsicht auf den analytischen/therapeutischen Prozess.

Wir beziehen uns mit unserer Arbeitsweise auf Reimut Reiche "Die Rekonstruktion des Traums im Traumseminar".

 

Teilnehmen können Ausbildungskandidaten aus allen Weiterbildungszweigen, die klinische Erfahrungen mitbringen.

Innerer Rassismus – ein (unbewusstes) Abwehrsystem aus individuellen und kulturellen Bildern, das psychotherapeutische Behandlungen blockieren kann? (A + F)

Astrid Biskup, Michaela Karagülle

Ort: Institut, Bibliothek

Blockveranstaltung: Samstag, 01.03.2025 von 09:00 – 16:30 Uhr

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Autor:innen wie bspw. M. Fakhry Davids postulieren ein universales unbewusstes

rassistisches Abwehrsystem zusammengesetzt aus individuellen und kulturellen Bildern, das in Momenten krisenhafter Erschütterung als - bisher latenter - innerer

Rassismus plötzlich manifest wird und damit psychotherapeutische Behandlungen blockieren kann. Die rassistische Abwehr existiere auch in einer normalen Psyche und stelle die normalen Ich-Kapazitäten vor die schwierige Aufgabe, dem eigenen inneren Rassismus zu begegnen. So werde mittels der für eine rassistische pathologische Abwehrorganisation typischen Mechanismen (Projektion und projektive Identifizierung) beispielsweise eigene Bedürftigkeit auf ethnische Minderheiten übertragen und damit die reale Begegnung mit dem äußeren Objekt kontrolliert und letztlich verhindert.

In diesem Seminar wollen wir versuchen, uns unsere eigene kulturelle Position und sozialen Einstellungen, insbesondere in Bezug zu Vorurteilen, bewusst zu machen, die in der Gegenübertragung mobilisiert werden können.

Klassiker der psychoanalytischen Technik II (Lektüreseminar) (A + F)

Günter Reich

  Ort: Unterrichtsraum Humboldtallee 38 bzw. Waldweg 35

  Vorbesprechung Mittwoch, 09.04.2025, 20:00 Uhr,

  Unterrichtsraum Humboldtallee 38 (PAS)

  Freitag, 06.06.2025, 17:00 bis 19:30 Uhr

  Samstag, 07.06.2025, 09:00 bis 12:30 Uhr

  _Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

In diesem Seminar werden klassische Texte der psychoanalytischen Technik vorgestellt und in ihrem jeweiligen Kontext diskutiert. Die Texte sollen von allen TN gelesen und von einer Kleingruppe vorgestellt werden. In diesem Block sind (wie im erstem in 2024) vier Texte vorgesehen. Eine Teilnahme am ersten Seminar ist keine Voraussetzung für das jetzt geplante. Das Seminar soll in den folgenden Studienjahren fortgesetzt werden.

 

Literatur (zunächst) aus:

Robert Langs (ED) (1990) Classics in Psychoanalytic Technique. 2nd Ed. Northvale N. J., London: Jason Aronson

Konzepte der Behandlungstechnik Der Rahmen, Interventionen, Patientinnen und Patienten verstehen (A + F)

Sabine Morbitzer

Ort: Forum der SPD

Blockveranstaltung Samstag, 14.09.2024, 01.02. und 15.02.2025

jeweils 09:30 – 16:00 Uhr

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage bis zum 03.09.2024

Max. 30 TN

 

In diesem Seminar werden wir uns an Hand von Fallbeispielen mit dem Rahmen und mit Behandlungstechniken, d.h. Interventionen beschäftigen. Nach einer theoretischen Einführung werden wir in der Groß- und danach in Kleingruppen Patient:innen vorstellen. Zunächst werden wir die Bedeutung des Rahmens erarbeiten und versuchen, diese in Bezug zur Psychodynamik der Patient:innen zu verstehen. Mit Hilfe von Stundenprotokollen werden wir die verschiedene Interventionsmöglichkeiten betrachten, schauen, wie die Patient:innen sie verstehen könnten und Alternativen suchen.

Im Geist der Fokalkonferenz werden wir die Einfälle, Ideen und Phantasien der Gruppe nutzen, um uns der inneren Welt der Patient:innen zu nähern.

Zur Vorbereitung des 1. Seminars lesen Sie bitte den Text von A. Schneider-Lehmann, den Sie auf der Homepage finden.

Das Seminar ist sowohl für Auszubildende in TP als auch in PA geeignet.

 

Literatur: Schneider-Lehmann, A. (2002).: Die Bedeutung des Rahmens in der übertragungsfokussierten Psychotherapie, in PTT, Persönlichkeitsstörungen, Theorie und Praxis, Heft 1

Wöller, W. u.a. (2010): Von der Klärung zur Deutung, in Wöller, W. und Kruse, J.: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Mertens, W. (2004): Deutung, in Mertens, W.: Einführung in die psychoanalytische Therapie, Bd. 2, 3.

Umgang mit Übertragung im TP-Verfahren (Erwachsenenbehandlung) (A + F)

Andra Habermann

Ort: Institut, Bibliothek

Blockveranstaltung Samstag, 08.03.2025, 09:30 – 13:00 Uhr

Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Im Rahmen von zwei Doppelstunden soll es darum gehen, sich mit der Frage zu beschäftigen: gehe ich in einer TP-Behandlung mit der Übertragung so um wie in einer analytischen Behandlung? Wie entscheide ich, wie ich interveniere? Was habe ich für Möglichkeiten?

Dabei möchte ich auf zwei Aspekte fokussieren:

Verfahrensspezifischer Umgang mit Übertragung

Patient*innenspezifischer Umgang mit Übertragung

Schwangerschaft der Therapeutin (A + F)

Anjella Gabert, Gisela Rothbächer

Ort: Institut, Bibliothek

Dienstags, 19:15 Uhr

14.01., 21.01. und 28.01.2025

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Ausgehend von der Erfahrung und der Beschäftigung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen mitdiesem Thema wollen wir nach einem kleinen Input zunächst in Kleingruppen Fragen erörtern, die sich wohl jede WTB während ihrer Schwangerschaft oder anstehenden Vaterschaft stellt, und die auch in der Lehrtherapie und der Supervision Thema sind.

  1. Wie wirkt sich meine Schwangerschaft, Vaterschaft, im Verlauf der Behandlung aus? Wie auf Übertragung und Gegenübertragung?
  2. Welche technischen Probleme stellen sich? Welche Auswirkungen hat das für Rahmenbedingungen und Behandlungstechnik?
  3. Was mute ich meinen Patient*innen und mir zu im Spannungsfeld des Rollenkonflikts der Therapeutin als Mutter und der Mutter als Therapeutin?

Im 2. Termin könnte anhand einer Fallvignette und eigener Erfahrungen vertieft diskutiert werden.

Im 3. Termin könnten unsere gemeinsamen Überlegungen zum Umgang mit praktischen Problemen Thema werden: Wann und wie sage ich es meiner Patientin*, wie kann die Postschwangerphase gestaltet werden, Raum finden, wie auch alle anderen Überlegungen.

Strukturbezogenes Intervenieren in der TP (F)

Andreas Dally

Ort: Institut, Bibliothek

Dienstags, 20:15 – 21:45 Uhr

05.11., 26.11.; 03.12., 10.12. und 17.12.2024

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Während es in der Behandlung von Menschen mit einem gering integrierten Strukturniveau (z.B. Borderline-Störungen) klar ist, dass eine modifizierte Behandlungstechnik notwendig ist, fällt es den meisten Therapeut:innen schwerer, in der psychodynamischen Einzeltherapie zu erkennen, ob strukturelle Einschränkungen vorliegen und welche Möglichkeiten es dann gibt, entwicklungsförderlich zu intervenieren.

Im Seminar wollen wir zunächst unseren diagnostischen Blick üben, die verschiedenen Interventionsmöglichkeiten besprechen und diese dann im Rollenspiel am Beispiel konkreter Behandlungssituationen (gerne auch von Teilnehmer:innen) erproben und üben.

Das Zentrale Beziehungskonfliktthema (ZBKT) in der Supportiv-expressiven Therapie (SET), einer tiefenpsychologisch fundierten Kurzzeittherapie (A + F)

Astrid Biskup

Ort: Institut, Gruppenraum

Blockveranstaltung Samstag, 09.11.2024, 09:00 – 16:30 Uhr

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

In diesem Blockseminar geht es um ein für die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie spezifisches Verfahren - die supportiv-expressive Therapie nach L.Luborsky. Wir werden uns mit deren zentralem Element, dem Zentralen Beziehungskonfliktthema beschäftigen, mit dessen Hilfe sich die zugrunde liegenden Konflikte von Angst- und Zwangssymptomen erfassen lassen. An konkreten Fallbeispielen wird die Identifizierung von ZBKT-Mustern geübt und ihr Umgang in der psychotherapeutischen Arbeit vorgestellt.

Auswertung schwieriger kindertherapeutischer Behandlungssequenzen (A + F)

Stephan Jürgenliemk

Ort: geändert: Institut, Bibliothek

Mittwochs 18:00 – 19:30 Uhr

15.01. und 12.02.2025

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

In diesem Seminar möchten wir uns mit zwei Behandlungssequenzen auf Video befassen, die im Rollenspielseminar entstanden sind. Einleitend möchte ich Auswertungskategorien für Videos vorstellen. Anschließend werden wir uns intensiv mit den Sequenzen befassen und dabei die Möglichkeiten nutzen, das Spiel anzuhalten, zu reflektieren oder gar zurückzuspulen, was man sich in einer wirklichen Behandlung zuweilen wünschte.

Das Seminar wendet sich an alle Interessierten, spezielle Kompetenzen sind nicht erforderlich.

Entwicklungspsychologie II (A + F)

Anja Germeyer

Ort: Institut, Gruppenraum

Blockveranstaltung Samstag, 16.11.2024, 9:00 – 16:30 Uhr

_Verbindliche Anmeldungen auf der Homepage

 

Neben der Weiterführung psychoanalytischer Entwicklungstheorien (mit A. Freud, M. Klein) bearbeiten wir unterschiedliche psychodynamische und aus der Säuglingsforschung und -beobachtung entwickelte Theoriebildungen zum frühen Säuglingsalter und früher Kindheit.

Hierzu zählen u.a. Bowlby, Ainsworth, Spitz, Lichtenberg, Stern

Entwicklungspsychologie III (A + F)

Anja Germeyer

Ort: Institut, Gruppenraum

Blockveranstaltung Samstag, 08.02.2025, 09:00 – 16:30 Uhr

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Wir bearbeiten unterschiedliche psychodynamische Theoriebildungen zur Entwicklung der Affektregulation im Säuglingsalter sowie der Mentalisierungsfähigkeit. 

Hierzu zählen u.a. Gergeley und Whatson, Schore und Fonagy.

Entwicklungspsychologie IV (A + F)

Anja Germeyer

Ort: Institut, Bibliothek

Blockveranstaltung Samstag, 21.06.2025, 09:00 – 16:30 Uhr

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Wir bearbeiten unterschiedliche psychodynamische Theoriebildungen zur Adoleszenz.

Hierzu zählen u.a. Bohleber, Streeck und King.

Eltern- und Familienarbeit I (A + F)

Stephan Jürgenliemk

Dienstags 18:30- 20:00 Uhr

Erziehungsberatungsstelle (EB) Göttingen, Danziger Str. 40

24.09.; 22.10.; 12.11., 26.11.; 10.12.2024

14.01., 28.01.; 11.02. und 25.02.2025

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Die analytische und tiefenpsychologisch fundierte Kinderpsychotherapie findet immer in der Triade Kind – Eltern – Therapeut/in statt. Aufgrund seiner existenziellen Abhängigkeit ist die innere Situation des Kindes eng mit der inneren Situation der Eltern verknüpft, wird durch diese bedingt und auch begrenzt. In diesem Seminar wollen wir uns mit Literatur zum "Kind in seinem Entwicklungsraum" (Ornstein, Hardin), zur Geschichte der Elternarbeit (Anna Freud, Melanie Klein) und zur Konzeptionalisierung der Elternarbeit (Ahlheim, Horn, Karl-Popp, Windaus, Petersen) beschäftigen. Es soll jeweils ein Referat erstellt werden. Im Hinblick auf die Gesprächsführung soll die Technik der psychoanalytisch-systemischen Kurztherapie nach Fürstenau vorgestellt und in Rollenspielen geübt werden.

Psychodynamik und Therapieplanung (A + F)

Bärbel Neumann, Ruben Urban

Ort geändert: Forum der SPD, Nikolaistr. 30, GÖ

Mittwochs, 20:15 – 22:00 Uhr

06.11., 11.12.2024

08.01., 05.02., 05.03., 02.04., 07.05. und 04.06.2025

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Eine wichtige Fähigkeit für ein erfolgreiches therapeutisches Arbeiten besteht darin, das in der Anamnese erhobene Material und die psychodynamischen Überlegungen mit entsprechender Diagnosestellung zu einem sinnvollen Therapieplan zu organisieren. Im Seminar wollen wir uns ein Verständnis dafür erarbeiten, was kann mit dem Patienten mit welchen Interventionen erreicht werden. Mit der konkreten Planung der Behandlung wird nochmals die Auseinandersetzung mit dem unbewussten Konfliktgeschehen gefordert, so können Verständnislücken ein weiteres Eindringen in die Psychodynamik ermöglichen. Beispielhaft an eigenen Behandlungsfällen sollen die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer konkrete Methoden und Schritte planen, die den Grundprinzipien einer Behandlung entsprechen, wobei zwischen tiefenpsychologisch fundierten und analytischen Arbeiten unterschieden werden muss.

Rollenspielseminar: Technik der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Umgang mit schwierigen therapeutischen Situationen (A + F)

Stephan Jürgenliemk

Ort: EB

Blockveranstaltung 1. Halbjahr, Samstag, 07.12.2024, 09:00 – 18:00 Uhr

Blockveranstaltung 2. Halbjahr, Samstag, 10.05.2025, 09:00 – 18:00 Uhr

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Dieses Seminar wird je einmal im Semester angeboten und richtet sich an alle WBT KJP, frisch Zugelassene, vor der Zwischenprüfung und im Behandlungspraktikum.

Inhaltlich möchte ich mich mit schwierigen therapeutischen Situationen mit Kindern, Jugendlichen oder Eltern befassen, um im Vorfeld Reaktionsmuster zu erarbeiten, Lösungsmuster einzuüben, sozusagen einen "Notfallkoffer" zu packen.

Zum anderen biete ich eine Gruppensupervision im Medium von Rollenspielen an, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass im Spiel ein tieferer innerer Kontakt mit dem Patienten oder den Eltern möglich ist und der Spielcharakter stressreduzierend ist. Er eröffnet Raum für "es gibt keine Fehler" und Ausprobieren. In Abstimmung mit den TeilnehmerInnen können die Prozesse auch auf Video festgehalten werden.

Hilfreich für die Vorbereitung wäre es, wenn Sie mir Ihre Fragen, Wünsche und Supervisionsanliegen im Vorfeld schicken.

Bitte melden Sie sich verbindlich auf der Homepage an.

Die Anmeldung für das Seminar im 2. Halbjahr (Sommersemester) ist erst ab Februar möglich.

Supervision im Rollenspiel – eine Livebegegnung von Erwachsenen- und Kinderpsychotherapie (A + F)

Stephan Jürgenliemk, Antje von Boetticher

Ort: EB oder Forum der SPD

Blockveranstaltung Samstag, 14.06.2025 von 09:00 – 18:00 Uhr

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Dieses Seminar richtet sich an alle WBT sowohl im Kinder- und Jugendbereich als auch im Erwachsenenbereich. Wir bieten eine Gruppensupervision mit Rollenspielen an, weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass im Spiel ein tieferer innerer Kontakt mit dem Patienten/der Patientin oder den Eltern möglich ist. Inhaltlich wollen wir uns mit herausfordernden, aber auch "unspektulären" therapeutischen Situationen mit Erwachsenen, Kindern, Jugendlichen oder Eltern befassen, um eigene Reaktionsmuster zu erkennen und im Rollenspiel auch ganz direkt zu erleben, wie sich verschiedene Interventionen auf das eigene und gemeinsame Erleben auswirken. Es kann also eine schwierige Behandlungssituation Gegenstand des Rollenspiels sein, aber auch eine wiederkehrende Situation wie ein Erstgespräch oder eine Rahmenvereinbarung.

Von der Begegnung zwischen den Weiterbildungsgängen der verschiedenen Altersbereiche erhoffen wir uns anregende Denkanstöße und gegenseitige Förderung, so wie wir das aus dem GKTS kennen.

Bitte schicken Sie uns Ihre Anliegen vorab Mailadressen: praxis.avboetticher@dont-want-spam.posteo.de für die Erwachsenen-WBT und stephanjueli@dont-want-spam.gmx.de für die KJP-WBT

Technik der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie III, Übertragung/Gegenübertragung (F)

Klaus-Martin Fischer, Gabriele Krampe-Piderit, Ruben Urban

Ort: Erziehungsberatungsstelle (EB) Göttingen, Danziger Str. 40

Dienstags 20:15 – 21:45 Uhr

22.10., 29.10.; 05.11., 12.11., 19.11., 26.11.; 10.12., 17.12.2024

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Die Beachtung und therapeutische Verwendung von Übertragungsprozessen sowie auch der eigenen Gegenübertragung ist der inhaltliche Kern der psychoanalytischen und tiefen-psychologisch fundierten Therapiemethode. Neben der Literaturarbeit schildern Dozentinnen und Dozenten mit eigenen Beispielen das Erkennen und Identifizieren des Übertragungsanteils der therapeutischen Beziehung sowie das Erkennen und Verstehen der eigenen Gegenübertragung. Darauf bezogen werden Möglichkeiten des therapeutischen Reagierens bzw. Intervenierens erarbeitet. Eigene Beispiele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind erwünscht.

Technik der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie IV, Phasenspezifische modifizierte Interventionstechniken bezogen auf das Alter (A + F)

Jaqueline Dennhardt, Matthias Sonnenburg, Stephan Jürgenliemk

Ort: Erziehungsberatungsstelle (EB) Göttingen, Danziger Str. 40

Dienstags 20:00 – 21:30 Uhr

11.02., 18.02., 25.02.; 04.03., 11.03., 18.03.2025

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Die Technik der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -analyse muss sich dem Alter, dem Entwicklungsniveau und den Fähigkeiten und Möglichkeiten des Patienten anpassen. So verändert sich das Verhältnis von Spiel und Sprache, die intellektuellen Fähigkeiten, die Abwehrmechanismen im Verlauf der Entwicklung vom Kleinkind zu Jugendlichen. Die technischen Besonderheiten der drei Entwicklungsstufen Kindergarten-Kind, Latenzzeit und Adoleszenz sollen in ihren Besonderheiten vorgestellt werden.

Technik der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie V, Beendigung von psychoanalytischen und tiefenpsychologisch fundierten Behandlungen (F)

Katharina Faulstich

Ort: EB

Dienstags 20:15 – 21:45 Uhr

25.03.; 29.04., 13.05.2025

_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage

 

Die Beendigung einer Behandlung ist eine Trennung, die unterschiedlich erlebt wird. In diesem Seminar befassen wir uns mit der Planung und Gestaltung der Endphase von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapien mit begleiteter Elternarbeit. Sowohl Kinder und Jugendliche als auch deren Bezugspersonen trennen sich von dem gewohnten Setting. Wir bilanzieren, greifen Gefühle des Abschiedes auf und gehen mit der entsprechenden Abwehr und möglichen Widerständen um. Manchmal sind auch Modifikationen des Behandlungsendes notwendig. Unser Seminar soll eine Grundlage dafür bieten, mit diesen Prozessen einen Umgang zu finden.