Marie de Noord
Ort: Institut, Bibliothek
Dienstag, 10.10.2023, 19:00 – 20:30 Uhr
_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage
In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Störungsbild der Depression (Historisches, Freuds Ideen zur Trauer und Melancholie, Symptome, Ideen zur Psychodynamik versch. Autoren, evtl. Ausblick Therapie/Behandlung) beschäftigen.
Bei Interesse kann das Seminar fortgesetzt und vertieft werden. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt auf 15 Personen.
Lit. u.a.: Freud: Trauer und Melancholie. Edith Jacobsen: Depression. Stavros Mentzos:
Depression und der depressive Modus; Depression und Manie. Hoffmann und Hochapfel: die neurotische Depression. Michael Ermann: Die Grundstörung der Depression. P. C. Kuiper: Seelenfinsternis.
(Literaturkenntnis ist für das Einführungsseminar nicht notwendig! Weitere Literaturhinweise im Seminar).
Günter Reich
Ort: Humboldtallee 38 oder Waldweg 35, je nach Anmeldungen
Blockveranstaltung, Samstag 25.05.2024, 09:00 - 12:30 Uhr
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Depressive Erkrankungen entstehen im interpersonalen Kontext und spielen sich dort ab. Paar- und familiendynamische Konzepte depressiver Entwicklungen sowie deren Behandlung in unterschiedlichen Behandlungskontexten werden vor- und an einem ausführlichen Fallbeispiel zur Diskussion gestellt.
Fritz Boencke
Ort: Institut, Bibliothek
Blockveranstaltung, Samstag, 07.10.2023, 9:00 – 16:30 Uhr
_Verbindliche Anmeldung auf der Homepage
Das Seminar soll einen Einblick geben in die wichtigsten psychiatrischen Krankheitsbilder und Behandlungsstrategien. Es soll die Erhebung eines psychischen Befundes unter psychiatrischen Gesichtspunkten unter Einbeziehung von Patientenvorstellungen geübt werden sowie die Indikationen, Wirkweisen und Nebenwirkungen von Psychopharmaka erläutert werden. Weiteres Augenmerk gilt der Unterscheidung von Patienten, die Sie vielleicht in Ihrer Praxis aufsuchen werden und die eventuell eher eine psychiatrische und weniger eine
psychoanalytische Behandlung oder eine zusätzliche Medikation benötigen.
Hermann Staats
Ort neu: Forum der SPD
Blockveranstaltung, Samstag, 10.02.2024, 9:00 – 16:30 Uhr
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Angststörungen sind vielgestaltig und häufig. Sie sind meist mit anderen Störungen und in der Regel mit charakteristischen Mustern interpersoneller und intrapsychischer Beziehungen verbunden. Wir lernen im Seminar unterschiedliche Konzepte der Behandlung von Angststörungen kennen und diskutieren ihre Indikationen und Einschränkungen.
Literaturempfehlung: Benecke, C., Staats, H. (2016): Psychoanalyse der Angststörungen. Kohlhammer Stuttgart.
Sascha Melzer
Ort: Institut, Bibliothek
Blockveranstaltung Samstag, 01.06.2024, 09:30 – 13:00 Uhr
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Nach einer Einführung zur Suizidalität (Definition, Epidemiologie, Äthiopathogenese, Symptomatik) wird es um die Diagnostik und schließlich um den professionellen Umgang mit suizidalen Patienten in der Klinik und in der Praxis gehen. Dafür wird im Seminar ein Zugang suizidaler Psychodynamik v.d.H. wirksamer Übertragungs- und Gegenübertragungsprozesse entwickelt. Ziel soll sein, ein Verständnis der Botschaft suizidalen Verhaltens zu erarbeiten, um einen angemessenen Umgang mit suizidalen Patienten herzustellen und wieder zu einer Kommunikation mit dem Patienten zurückzufinden. Beleuchtet werden soll aber auch der Umgang mit sich selbst als Therapeut nach Suizidversuch/Selbsttötung eines eigenen Patienten und der Umgang miteinander im Team.
Laura Blanke, Thomas Grütering
Ort: Institut, Bibliothek
Blockveranstaltung, Samstag, 08.06.2024, 09:00 – 16:00 Uhr
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Ausgehend vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch in Kleingruppen über den Umgang mit Tod und Trauer in privaten Situationen oder in therapeutischen Settings erarbeiten wir Möglichkeiten und Schwierigkeiten bei der Bewältigung von Tod und Trauer. Welche Patienten bewältigen Trauer und Tod erfahrungsgemäß besonders schwer und welche therapeutischen Strategien könnten uns helfen? Dabei wollen wir auch tiefere, transzendente Dimensionen bzw. religiöse Vorstellungen und Erfahrungen einbeziehen.
Julia Hahn
Ort: Institut, Bibliothek
Blockveranstaltung Samstag, 25.05.2024, 9:30 – 17:00 Uhr
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Max. 25 TN
In diesem Seminar sollen zunächst die Geschichte psychoanalytischer Traumakonzepte und der Begriff „Trauma“ beleuchtet werden. Anschließend sollen die Auswirkungen traumatischer Erfahrungen auf die intrapsychische Organisation sowie interpersonelle Beziehungen und betrachtet und diskutiert werden. In einem letzten Teil soll es um die Besonderheiten der Behandlungstechnik in der Arbeit mit traumatisierten Patientinnen und Patienten gehen.
Günter Reich
Ort: Humboldtallee 38 oder Waldweg 35, je nach Anmeldungen
Blockveranstaltung, Samstag, 09.03.2024, 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr
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Psychoanalytische und familiendynamische Konzepte von Zwangsstörungen werden vorgestellt. Behandlungstechnische Besonderheiten in unterschiedlichen Behandlungssettings werden vor- und zur Diskussion gestellt.
Birgit Riediger
Ort: Institut, Bibliothek
Blockseminar: Samstag, 15.06.2024, 10.00 – 16.30 Uhr
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In diesem Seminar sollen Überschneidungen, Unterschiede und Ähnlichkeiten der verschiedenen Störungen herausgearbeitet werden, wobei das Seminar einem besseren klinischen und psychodynamischen Verständnis dienen soll. In diesem Zusammenhang werden Interventionstechniken bei Jugendlichen mit strukturellen Störungen anhand typischer Situationen im klinischen und ambulanten Rahmen erarbeitet. Umgang mit agierten Widerständen und Spannungsregulationsstörungen, wie z.B. selbstverletzendem Verhalten, sowie Besonderheiten beim Paktgespräch, Formulierungen von Struktur- und Konfliktfoki werden thematisiert.
Birgit Riediger
Ort: Institut, Bibliothek
Blockveranstaltung: Samstag, 11.11.2023,10.00 - 16.00 Uhr
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Das Seminar stellt den Bereich der Autismusspektrumstörungen aus kinder- und jugendpsychiatrischer Sicht vor. Hierbei soll es darum gehen, zunächst die Symptomatik im Längsschnitt der kindlichen Entwicklung zu verstehen und zugleich die Besonderheiten der Reizwahrnehmung und -verarbeitung kennen und einordnen zu lernen. In der Interaktion zwischen den Kindern und ihren Bindungspersonen und generell im sozialen Umfeld kann es zu match-missmatch-Situationen kommen, die zu Verhaltens- und Bindungsstörungen beim autistischen Kind führen können und die Problematik befördern.
Es werden Interaktionssequenzen anhand von Fallvignetten beschrieben und versucht, ein Verständnis für Eltern und Kinder gleichermaßen zu entwickeln.
Birgit Riediger
Ort neu: Forum der SPD, Nikolaistr. 30, Göttingen
Blockseminar: Samstag, 25.11.2023, 10:00 -16:00 Uhr
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Das Seminar lenkt den entwicklungspsychologischen und psychodynamischen Blick auf die psychosoziale Entwicklung bindungstraumatisierter Kinder und vergleicht diese mit Kindern, die zu einem späteren Zeitpunkt Traumatisierungen erlitten haben. Kinderpsychiatrische Gesichtspunkte werden ebenso einbezogen wie Aspekte der Fragmentierung von Körpererinnerungen. Hieraus werden wesentliche Behandlungsschwerpunkte abgeleitet.
Christina Geißlreiter, Anke Wulf
Ort: Institut, Gruppenraum
Blockveranstaltung Samstag, 24.02.2024, 09:00 – 12:30 Uhr
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In diesem Blockseminar werden wir gemeinsam mit Ihnen die Besonderheiten von depressiven Erkrankungen bei Kindern und bei Jugendlichen herausarbeiten. Es wird um mögliche psychodynamische Ursachen und Betrachtungsweisen der Genese gehen. Die verschiedenen Theorien und die sich daraus ergebenden Perspektiven werden uns zum besseren Verständnis der Symptomatik verhelfen. Wir werden neben einem theoretischen Überblick eigene Fallberichte vorstellen und laden Sie ein, Fragen und eigene Behandlungserfahrungen einzubringen.
Cornelia von Wallmoden
Ort: Institut, Bibliothek
Blockveranstaltung, Samstag, 22.06.2024, 09.00 – 16.30 Uhr
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Es wird um die Symptomatik von Enuresis (nocturna und diurna) und Enkopresis in der Behandlung von Kindern gehen. Zum einen werden die Symptombilder und psychodynamische Erklärungsmodelle vorgestellt, zum anderen geht es um verschiedene Behandlungsansätze. Gerne können eigene Behandlungsfälle in Kurzform vorgestellt werden.
Literatur: Leitlinien der VAKJP und der Kinder- und Jugendpsychiatrie
Birgit Fricke
Ort: Institut, Bibliothek
Dienstag, 23.01.2023, 18:30 – 20:00 Uhr
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Schlafstörungen begegnen uns in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen im Zusammenhang mit ganz unterschiedlichen Krankheitsbildern. In diesem Seminar wollen wir uns sehr praxisorientiert mit dem Umgang mit Schlafstörungen in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen und deren Bezugspersonen befassen. Bitte bringen Sie eigene Fragestellungen, Fälle, Fallvignetten mit.
Cornelia von Wallmoden, Anke Wulf
Ort: Institut, Bibliothek
Blockveranstaltung, Samstag, 06.04.2024, 09:00 – 12:30 / 16:30 Uhr
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Die Reaktionen von Kindern und Jugendlichen auf Verlust und Tod unterscheiden sich von Trauerreaktionen Erwachsener und werden daher häufig unterschätzt. Sie ergeben sich aus dem Alter und Entwicklungsstand und stehen im Zusammenhang mit dem Familiensystem. Wie trauern Kinder? Welche Trauerreaktionen zeigen Jugendliche? Wie stehen sogenannte anhaltende Trauerstörungen in Abgrenzung zu depressiven Entwicklungen und welche symptomatischen Reaktionen könnten auch mit Verlusterfahrungen zusammenhängen? Wir möchten auch gemeinsam überlegen, wie Kinder und Jugendliche in ihrem Verlustschmerz begleitet werden können.
Gern können auch eigene Fallvignetten eingebracht werden.