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Behandlungstechnik

 

Verhaltenstherapie 2                                                                                                      A + F

Psychosomatik und somatoforme Störungen inkl. Essstörungen und Schmerz

Eric Leibing

            Ort: Institut, Bibliothek

            Blockveranstaltung 31.10.2020, Beginn 09:00 – 16:30 Uhr

     

    Das Seminar kann leider nicht stattfinden.

     

    Dieses Seminar baut zwar prinzipiell auf dem Seminar Verhaltenstherapie I auf, kann aber bei ausreichenden Vorkenntnissen auch als erstes oder allein besucht werden.

    Es werden die prüfungsrelevanten Grundkonzepte der VT (IMPP) und deren praktische Anwendung bei somatoformen Störungen, Schmerzstörungen, Essstörungen und anderen klinisch relevanten Störungsbildern dargestellt. Hierbei können – je nach Interesse – auch andere Störungsbilder oder Konzepte sowie deren aktuelle Anwendung thematisiert werden.

    Neben Fallbeispielen wird insbesondere auf die Vorerfahrungen der Teilnehmer sowie deren kritische Fragen aus ihrem beruflichen Alltag eingegangen.

    Literatur:

    Eric Leibing, Wolfgang Hiller, Serge K.D. Sulz (Hg., 2019): Lehrbuch der Psychotherapie - Bd. 3: Verhaltenstherapie, 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage. CIP-Medien im Psychosozial-Verlag, Gießen.

     

     

     

    Theorie und Praxis der KZT                                                                                         A + F

    Andra Habermann

                Ort: Institut, Bibliothek

    Blockveranstaltung, Samstag, 05.12.2020, 9:00 – 16:30 Uhr          

     

    Im Rahmen des Blockseminars soll etwas über die historische und theoretische Entwicklung von psychoanalytisch fundierten Kurzzeittherapie-Konzepten vermittelt werden sowie über Konzepte zur Entwicklung eines Fokus der Behandlung. An Fallbeispielen (gerne auch solchen der Teilnehmenden) sollen Behandlungskonzepte erarbeitet werden.

     

     

     

    Rollenspielseminar: Technik der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie          

    Umgang mit schwierigen therapeutischen Situationen                                              A + F

    Angelika Glorius-Josefowicz, Stephan Jürgenliemk

                Ort: EB

                Blockveranstaltung

                Samstag, 13.03.2021,10:00 – 18:00 Uhr

     

    Dieses Seminar richtet sich an alle WBT KJP.

    Wir bieten eine Gruppensupervision mit Rollenspielen an, weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass im Spiel ein tieferer innerer Kontakt mit dem Patienten oder den Eltern möglich ist. Inhaltlich wollen wir uns mit schwierigen therapeutischen Situationen mit Kindern, Jugendlichen oder Eltern befassen, um im Vorfeld Reaktionsmuster zu erarbeiten und einzuüben, sozusagen einen „Notfallkoffer“ zu packen. Zum anderen wollen wir eine Supervision Ihrer Anamnesen oder Ihrer Behandlungen anbieten. Hilfreich für die Vorbereitung wäre es, wenn Sie Ihre Fragen, Wünsche und Supervisionsanliegen schon vorher schicken würden.

     

     

     

    Übertragung-Gegenübertragung-Deutung                                                              A + F

    Dagmar Bielstein, Sabine Morbitzer

                Ort: Institut, Bibliothek

                Blockveranstaltung, Samstag, 27.02.2021, 09:30 – 15:00 Uhr

     

    Die Vorstellung, dass sich in der Übertragungs- und Gegenübertragungsdynamik im Hier und Jetzt Beziehungsmuster der Kindheit reinszenieren, spielt in den heutigen psychoanalytischen und psychodynamischen Theorien eine wichtige Rolle.

    Anhand von drei Texten von Autoren und Autorinnen in der Tradition von Melanie Klein und anhand von Fallbeispielen wollen wir uns mit diesen Konzepten genauer befassen. Wie kann die Wahrnehmung der Übertragung und Gegenübertragung in der Gegenwart zu hilfreichen Deutungen führen?

    Die Artikel, auf die wir uns beziehen, finden Sie auf der Homepage – es erleichtert die gemeinsame Arbeit, wenn Sie sie vorher gelesen haben. 

    Literatur:

    Joseph, Betty (1985) Übertragung – die Gesamtsituation, in: Melanie Klein heute, Bd.2, 84-100, Stuttgart 1991.

    Money-Kyrle, Roger (1988) Normale Gegenübertragung und Abweichungen, in Melanie Klein heute Bd.2, 29-45, Stuttgart 1991.

    Riesenberg Malcolm, Ruth (1988) Deutung: die Vergangenheit in der Gegenwart, in Melanie Klein heute, Bd.2 101-125, Stuttgart 1991

     

     

     

    BehandlungstechnikPsychodynamische Interventionsmethoden in der Kinder-

    und Jugendlichen-psychotherapie III                                                                        F

    Bärbel Neumann

                Ort: Institut, Gruppenraum

                Mittwochs alle 4 Wochen, 20:15 – 22:00 Uhr

                Erster Termin 23.09.2020

     

    Das Spiel

    Spielen scheint ein völlig normales Verhalten des Kindes zu sein, aber es kann nur geschehen, wenn im Kind die inneren Voraussetzungen gegeben sind. Es kann spielen, altersentsprechend, wenn Mentalisierungs- und Symbolisierungsprozesse das Spiel in seiner schöpferischen Funktion erst möglich machen.

    Wie bringt das Kind seine unbewussten Fantasien, unbewussten Konflikte und aktuelle Ängste zu Ausdruck?  Wir werden uns mit den Fragen beschäftigen, wie es dem Analytiker gelingt, die Inhalte des Spiels zu begreifen und nutzbar zu machen, was er dem Spiel entnehmen kann, um dem Kind beim allmählichen Aufbau des Selbst behilflich zu sein.

     

     

     

    Eltern- und Familienarbeit II                                                                                         A+F

    Katharina Faulstich

                Dienstags 18:30- 20:00 Uhr

                Ort: EB

                03.,10.,17., 24.11.; 01., 08.,15.12.2020; 12.01.2021

    Zu Beginn werden die wesentlichen Aspekte des einleitenden Seminars wiederholt und vertieft (Kallenbach, Novick u. Novick). Schwerpunkt dieses Seminars ist die Erarbeitung von paar- und familientherapeutischen Konzepten (Reich, Massing, Cierpka, Neraal, Willi), durch die sich ein vertieftes Verständnis des Systems Familie in der kindertherapeutischen Arbeit eröffnet. Anschließend sollen praktische (anamnestische oder eigene Behandlungs-) Beispiele der WBT bearbeitet und verschiedene Interventionen im Rollenspiel erprobt werden. (Das Seminar „Einführung in die Familien- und Paartherapie von Prof. G. Reich und Dipl. Psych A. v. Boetticher ist Ihnen auch sehr zu empfehlen.)

     

     

     

    Technik der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie III                                   F

    Übertragung/Gegenübertragung

    Klaus-Martin Fischer, Gisela Thöne

                Ort: EB

                Dienstags 20:15 – 21:45 Uhr

    03., 10., 17., 24.11.; 01., 08., 15.12.2020; 12.01.2021

     

    Die Beachtung und therapeutische Verwendung von Übertragungsprozessen sowie auch der eigenen Gegenübertragung ist der inhaltliche Kern der psychoanalytischen und tiefenpsychologisch fundierten Therapiemethode. drei verschiedene DozentInnen schildern mit eigenen Beispielen das Erkennen und Identifizieren des Übertragungsanteils der therapeutischen Beziehung sowie das Erkennen und Verstehen der eigenen Gegenübertragung. Darauf bezogen werden Möglichkeiten des therapeutischen Reagierens bzw. Intervenierens erarbeitet. Eigene Beispiele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind erwünscht.

     

     

     

    Technik der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie IV                                  F

    Phasenspezifische modifizierte Interventionstechniken bezogen auf das Alter

    Jaqueline Dennhardt, Stephan Jürgenliemk, Matthias Sonnenburg

                Ort: EB

                Dienstags 20:15 – 21:45 Uhr

                26.01.; 09., 16., 23.02.2021

     

    Die Technik der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -analyse muss sich dem Alter, dem Entwicklungsniveau und den Fähigkeiten und Möglichkeiten des Patienten anpassen. So verändert sich das Verhältnis von Spiel und Sprache, die intellektuellen Fähigkeiten, die Abwehrmechanismen im Verlauf der Entwicklung vom Kleinkind zu Jugendlichen. Die technischen Besonderheiten der drei Entwicklungsstufen Kindergarten-Kind, sogenannte Latenzzeit und Adoleszenz sollen in ihren Besonderheiten vorgestellt werden.

    Bitte melden Sie sich auf der Homepage an.

     

     

     

    Technik der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie V                                   F

    Beendigung von psychoanalytischen und tiefenpsychologisch fundierten

    Behandlungen

    Katharina Faulstich

                Ort: EB

                Dienstags 20:15 – 21:45 Uhr

                13., 20., 27.04.2021

     

    Die Beendigung einer Behandlung ist eine Trennung, die unterschiedlich erlebt wird. In diesem Seminar befassen wir uns mit der Planung und Gestaltung der Endphase von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapien mit begleiteter Elternarbeit. Sowohl Kinder und Jugendliche als auch deren Bezugspersonen trennen sich von dem gewohnten Setting. Wir bilanzieren, greifen Gefühle des Abschiedes auf und gehen mit der entsprechenden Abwehr und möglichen Widerständen um. Manchmal sind auch Modifikationen des Behandlungsendes notwendig. Unser Seminar soll eine Grundlage dafür bieten, mit diesen Prozessen einen Umgang zu finden.